MeinungRegierungsbildung:Nicht die Mütterrente muss weg, sondern das Ehegattensplitting

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Kommentar von Mareen Linnartz

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Mütterrente: Trostpflaster für eine jahrzehntelange rückwärtsgewandte Familienpolitik.
Mütterrente: Trostpflaster für eine jahrzehntelange rückwärtsgewandte Familienpolitik. (Foto: Felix Kästle)

Die Kritik daran, dass Union und SPD die Mütterrente ausweiten wollen, lässt einen entscheidenden Punkt außer Acht: Eine künftige Bundesregierung sollte ganz andere familienpolitische Maßnahmen ergreifen.

Zu den aufgeregten Diskussionen der vergangenen Tage, wenn es um die Schuldenpläne von Union und SPD ging, gehörte eine erstaunliche Fixierung auf die geplante Erweiterung der Mütterrente. Das sei eine rückwärtsgewandte Maßnahme, ein Geschenk an die CSU, ähnlich fragwürdig wie die Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie und die Erhöhung der Pendlerpauschale.

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Von Kerstin Bund

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