Weltwirtschaftsforum:Wirtschaften ohne Moral, das kann sich keiner mehr leisten

Weltwirtschaftsforum: Der Ukraine-Krieg steht auf der Agenda des Weltwirtschaftsforums in Davos ganz oben: Gleich zur Eröffnung des Treffens sprach der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij via Video-Schalte.

Der Ukraine-Krieg steht auf der Agenda des Weltwirtschaftsforums in Davos ganz oben: Gleich zur Eröffnung des Treffens sprach der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij via Video-Schalte.

(Foto: Laurent Gillieron/dpa)

In Davos haben sie immer auf die großen Themen gesetzt. Selten aber waren die Probleme so unausweichlich. Ukraine-Krieg, Pandemie, Klimakrise und Inflation zeigen: Unternehmen können sich ihrer Verantwortung nicht mehr entziehen.

Kommentar von Nakissa Salavati

Dass in Davos die Bäume blühen, kann man als Warnung verstehen. Eigentlich sollte das Weltwirtschaftsforum nach zwei Jahren Pandemie-Pause im Januar endlich wieder stattfinden, musste dann aber wegen Omikron in den Mai verschoben werden. Nun ist Frühling und es ist - anders als zu Jahresbeginn - Krieg in Europa. Alles also hat sich verändert, nicht nur, dass in dem Schweizer Bergstädtchen der Schnee fehlt, der sonst dem Treffen der Mächtigsten dieser Welt verlässlich einen idyllischen Anstrich gab.

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