Hacker-Attacken sind schwer zu bekämpfen: Werden sie bemerkt, ist es oft schon zu spät. Das Risiko, erwischt und vor allem belangt zu werden, galt lange als überschaubar. Das macht solche Angriffe attraktiv sowohl für Kriminelle als auch für Staaten. Es ist nicht verwunderlich, dass sich die Kreise der Akteure überschneiden: Geheimdienste bedienen sich auf dem schwarzen Markt für Sicherheitslücken und heuern Hacker an, die dann eben nicht Regierungsangestellte sind. Fliegt man auf, kann man leicht alles leugnen.
MeinungHacker-Angriffe:Mahner und Sünder

Kommentar von Paul-Anton Krüger
Lesezeit: 3 Min.

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