MeinungBundestag:Ein CSU-Politiker spricht ungeheuerlich über Volker Wissing

Portrait undefined Detlef Esslinger

Kommentar von Detlef Esslinger

Lesezeit: 1 Min.

Ulrich Lange, 55, aus Nördlingen, seit 2009 für die CSU im Bundestag. (Foto: IMAGO/dts Nachrichtenagentur/IMAGO/dts Nachrichtenagentur)

Ulrich Lange, Vize der Unionsfraktion, etikettiert den obersten Aufseher der Bahn als „Verrats-Verkehrsminister“.  Wo nimmt denn dieser Abgeordnete bloß sein Vokabular her?

Vielleicht ist es ja wirklich so, dass der Deutschen Bahn auch die Sanierung der Strecke Mannheim–Frankfurt nur mit Verspätung gelingt. Vielleicht ist das Unternehmen wieder schlecht darin, seiner Kundschaft klar zu sagen, wo es noch zu Verzögerungen kommen wird, wenn der Abschnitt am 15. Dezember wieder in Betrieb geht. Vielleicht aber ist es auch ganz normal, dass nach dem offiziellen Abschluss noch Restarbeiten zu erledigen sind. Doch „Schummel-Sanierungen“? Davon spricht der CSU-Politiker Ulrich Lange, der einer der stellvertretenden Vorsitzenden der Unionsfraktion im Bundestag ist. Es handelt sich um die zweitschlimmste Vokabel des Politikers beim Bewerten der Sanierung.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDeutsche Bahn
:Eine Baustelle soll die Deutsche Bahn retten

Auf 74 Kilometern zwischen Frankfurt und Mannheim entscheidet sich die Zukunft der Deutschen Bahn. Ist es überhaupt möglich, diesen Konzern wieder aufs richtige Gleis zu setzen? Unterwegs an und auf der Riedbahn.

Von Gianna Niewel und Vivien Timmler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: