Credit Suisse:Am Größenwahn hat es noch nie gefehlt

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(Foto: Collage: sted/SZ, Fotos: imago)

Die Glaubwürdigkeit ist dahin, der Profit aber auch: Die UBS übernimmt ihre strauchelnde Rivalin Credit Suisse - mit unberechenbaren Folgen. Die Misere erzählt einiges über die Schweiz und ihre Banken.

Kommentar von Judith Wittwer

Alles schon erlebt, alles schon gehabt? 15 Jahre nach der Rettung der UBS steht mit der Credit Suisse die zweitgrößte Schweizer Bank am Abgrund. Doch das Déjà-vu trügt: Die Credit Suisse hat - anders als ihre große Rivalin damals - kein Solvenz-Problem, bis vor Kurzem war sie vergleichsweise gesund. Zum Verhängnis wurden der Bank ihre raffgierigen Manager.

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