Leben in der Pandemie:Warum wir uns berühren müssen

March 27, 2020, Munich, Bavaria, Germany: Due to strict infection control regulations and police enforcement, a maximum

Adieu Händeschütteln. Schluss mit Küsschen hier, Küsschen da und verwandten Disziplinen. Viele gehen allein durchs Leben.

(Foto: imago images/ZUMA Wire)

Zwei Meter Abstand, verlorenes Lächeln hinter Masken: Nimmt man uns Menschen die soziale Interaktion, so raubt man uns unsere Zukunftsvision. Warum es dennoch Gründe zur Hoffnung gibt.

Gastkommentar von Mario Fortunato

Jahrzehnte lang haben wir alles darangesetzt, den Abstand zwischen uns und anderen zu verringern. Billigflüge, Mobiltelefone, Internet, E-Mail, Social Media: Wir erhoben Vernetzung zur Ideologie. Die Finanzwelt, mehr religiöse Strömung als wissenschaftliche Kategorie, hat das zuerst verstanden und den Begriff Globalisierung geprägt, die technische Spielart der Allgegenwart. Ist etwas allgegenwärtig wie Gott, so gibt es keinen Abstand mehr.

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