China:Xi und wie er die Welt will

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Arbeitsteilung im Land von Xi: Er hält gleich eine Rede, die anderen beklatschen ihn. (Foto: NOEL CELIS/AFP)

Der Staatschef lässt sich vom Volkskongress die dritte Amtszeit geben - und verbirgt nicht, welche Ära zu Ende gehen und welche beginnen soll. Auch mit der Vermittlung zwischen zwei Todfeinden zeigt er, was er anstrebt.

Kommentar von Lea Sahay

Es war vor allem eine zeremonielle Abstimmung, als Xi Jinping nun von allen 2952 Delegierten des Volkskongresses zum dritten Mal zu Chinas Staatspräsident gewählt wurde. Die meisten Chinesen nahmen die Entscheidung mit größter Gleichgültigkeit hin, sie können eh nichts ändern daran.

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