Martin Brudermüller ist eigentlich nicht der Mann für Ein-Wort-Antworten. Dieser Vorstandsvorsitzende erzählt gern und erklärt gern; in langen, verwinkelten Sätzen. Aber dieses Mal fiel die Antwort einsilbig aus. Ob er nächste Woche an der Reise des Bundeskanzlers nach China teilnehmen werde, wurde Brudermüller, 61, diese Woche in der Telefonschalte zu den Quartalszahlen gefragt. "Ja", erwiderte der BASF-Chef knapp, als gebe es da nichts weiter zu erklären. Wer, wenn nicht er, gehört in den Tross der Wirtschaftsbosse, die Olaf Scholz nach Peking begleiten werden.
Wirtschaft:Der große China-Versteher im Tross von Olaf Scholz
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Kommt die Rede auf die Volksrepublik, gerät BASF-Chef Martin Brudermüller so richtig ins Schwärmen. Über einen, der mit seinen Geschäftspartnern im Reinen ist.
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