MeinungAsien:Indien und China probieren es mit einem Abkommen

Portrait undefined Lea Sahay

Kommentar von Lea Sahay

Lesezeit: 1 Min.

Proteste gegen Chinas Expansion im Himalaja gibt es immer wieder. Hier etwa erklärten sich Exil-Tibeter in Delhi solidarisch mit Indien. (Foto: Manish Swarup/dpa)

Die beiden Länder wollen ihren Dauerkonflikt an der Grenze entschärfen. Aber auch in Zukunft werden sie ihre Grenzen ausloten.

Vorerst setzen China und Indien an ihrer Grenze auf Deeskalation. Das ist eine gute Nachricht. 2020 war der Dauerkonflikt zwischen den beiden Atommächten eskaliert. Weil beide Staaten in der Region den Einsatz von Schusswaffen ausschließen, schlugen sich die Soldaten buchstäblich die Köpfe ein. Ihr Abkommen jetzt ist also ein Erfolg, eine Entwarnung ist es nicht.

Zur SZ-Startseite

Indien
:Modis Schlappe in Kaschmir

Bei den ersten Wahlen in der Unruheregion seit zehn Jahren formiert sich breiter Widerstand gegen die Partei des Premierministers in Delhi. Was steckt hinter diesem Dämpfer?

Von Arne Perras

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: