China und die EU:Pekings Spiel mit den Hebeln

China und die EU: Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, am Donnerstag in Peking.

Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, am Donnerstag in Peking.

(Foto: Thibault Camus/dpa)

Kommissionspräsidentin von der Leyen und Präsident Macron suchen nach dem richtigen Umgang mit dem System Xi Jinping. Doch die Europäer befinden sich gegenüber China schon in derselben Abhängigkeit wie einst gegenüber Russland.

Kommentar von Stefan Kornelius

Das europäisch-chinesische Verhältnis ist in seiner Komplexität kaum zu toppen. Wie in konzentrischen Zirkeln legt sich Problem um Problem um den Kern dieser Beziehung. Dort, im Zentrum, geht es um Misstrauen und die Furcht vor Abhängigkeit. Auch der Doppelbesuch des französischen Präsidenten und der Kommissions-Präsidentin in Peking hat daran nichts geändert. Im Gegenteil: Stärker noch als die USA sind die Europäer auf der Suche nach der richtigen Idee im Umgang mit dem System Xi Jinpings.

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