MeinungThüringen:Auf geht’s ins Abenteuer, mit Sahra Wagenknecht

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Kommentar von Detlef Esslinger

Fürs Erste ist die Spannung gelöst: Katja Wolf vom BSW, Mario Voigt von der CDU und Georg Maier von der SPD am Freitag in Erfurt. (Foto: Karina Hessland/Reuters)

In Erfurt stellen CDU, SPD und BSW ihre Koalition vor. Sie planen vieles, wofür eine Landesregierung zuständig ist, und leisten sich eine Floskel, ohne die aber nichts gegangen wäre.

Normalerweise ist in einem Koalitionsvertrag die Präambel so ungefähr das Letzte, was einen interessiert. Normalerweise will man wissen, was die künftigen Partner alles im Angebot haben: nur Floskeln wie „bürgernahe Verwaltung“? Oder auch konkrete Dinge – wie Arztpraxen, die für jeden in maximal 20 Minuten zu erreichen sind; die Einführung von Bezahlkarten für Asylbewerber, kostenfreier Hort und kostenfreies Mittagessen für alle? Dies alles, die Floskel wie die konkreten Dinge, wurden von CDU, SPD und BSW am Freitag in Erfurt angeführt, als sie ihren Koalitionsvertrag vorstellten.

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