Friedrich Merz betont gerne, dass er frohgemut in die Sommerpause gehe. Die Union stehe in den Umfragen mit großem Vorsprung auf Platz eins. Die Bundestagsfraktion habe ihre Rolle in der ungewohnten Opposition gefunden. Das sei nach dem Desaster bei der Bundestagswahl eine gewaltige Leistung, in anderen Ländern seien christdemokratische Parteien nach solchen Niederlagen zerbrochen. So sieht Merz die Welt. Doch ganz so einfach ist es nicht.
MeinungCDU:Die schöne Welt des Friedrich Merz
Kommentar von Robert Roßmann
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Angeblich ist alles gut in der Partei. Und doch wechselt der Vorsitzende flugs den Generalsekretär - mit gutem Grund.
Der Arbeitnehmerflügel kritisiert, die Parteispitze vernachlässige soziale Themen - das schade auch in der Auseinandersetzung mit der AfD. Doch jetzt macht Friedrich Merz ausgerechnet Carsten Linnemann zum Generalsekretär.
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