Union:Söder muss erkennen, wann die letzte Chance zerronnen ist

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„Ob er’s schluckt?“ Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (re.), hier mit Friedrich Merz, hat die Hoffnung aufs Kanzleramt noch keineswegs begraben. (Foto: Kay Nietfeld/picture alliance/dpa)

Döner, Bart und Seemannslieder: Bayerns Ministerpräsident kämpft um die Kanzlerkandidatur. Das ist sein Recht. Aber er hat auch eine Verantwortung.

Kommentar von Roman Deininger

Es ist nicht immer leicht, Markus Söder zu sein. 2021 warfen ihm viele vor, seine Ambition auf die Kanzlerkandidatur der Union zu lange verborgen zu haben. 2024 ist der Vorwurf, er bekenne sich regelrecht unverfroren dazu, nachdem er erst wieder geleugnet habe. Die Beweislage ist erdrückend. Darf der das?

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