Es ist die erste Niederlage für Verteidigungsminister Boris Pistorius: Bei den Haushaltsverhandlungen ist es ihm nicht gelungen, wirklich mehr Geld für die Truppe herauszuholen. Zehn Milliarden Euro zusätzlich wollte der SPD-Politiker fürs nächste Jahr. Jetzt bekommt er - sollte sich daran nichts mehr ändern - nur einen Ausgleich für die durch die jüngste Tariferhöhung gestiegenen Personalkosten von knapp zwei Milliarden Euro. Immerhin - so könnte man argumentieren. Andere Ressorts müssen sparen. Aber diese Betrachtung greift im Falle von Pistorius' Ressort zu kurz.
Bundeswehr:Seine erste Niederlage
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In den Haushaltsverhandlungen bekommt Boris Pistorius nicht, was er haben wollte. Warum es für den Manager der Zeitenwende künftig schwieriger werden dürfte als gedacht.
Kommentar von Mike Szymanski, Berlin
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