MeinungBundestagswahl:An den Stimmenverlusten von Rot-Grün hat die Union den geringsten Anteil

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Kommentar von Meredith Haaf

Lesezeit: 2 Min.

Das rot-grüne Lager kommt zusammen nicht mal auf ein Drittel der Wählerstimmen. Die Verantwortung dafür tragen die Parteien von Robert Habeck (li.) und Olaf Scholz selbst.
Das rot-grüne Lager kommt zusammen nicht mal auf ein Drittel der Wählerstimmen. Die Verantwortung dafür tragen die Parteien von Robert Habeck (li.) und Olaf Scholz selbst. (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Links ist vorbei, jubelt der Wahlsieger Friedrich Merz. Ganz so einfach ist es in Wahrheit aber nicht.

Ist „links“ vorbei in diesem Land, wie es der Wahlsieger am Samstag in München so triumphal verkündet hat? Dass das rot-grüne Lager bei dieser Bundestagswahl zusammen genommen nicht einmal auf ein Drittel der Wählerstimmen gekommen ist, scheint Friedrich Merz recht zu geben. Etwas anderes war nach diesem Wahlkampf und dem vorausgegangenen miserablen Ampeljahr nicht zu erwarten gewesen. Und doch lohnt es sich, genauer zu betrachten, worum es eigentlich geht, wenn von „links“ die Rede ist, und was das Wörtchen „vorbei“ im politischen Sinne bedeutet.

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