MeinungStreit mit der Linken:Und das ist der Dank der Union

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Kommentar von Christian Zaschke

Da war sie noch sehr gefragt bei der Union: Heidi Reichinnek am Tag der Kanzlerwahl mit Jens Spahn (CDU)  und Alexander Dobrindt (CSU).
Da war sie noch sehr gefragt bei der Union: Heidi Reichinnek am Tag der Kanzlerwahl mit Jens Spahn (CDU)  und Alexander Dobrindt (CSU). (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

CDU und CSU verweigern Fraktionschefin Reichinnek einen Platz im Geheimdienstausschuss. Und wer half Friedrich Merz bei der Kanzlerwahl noch mal aus der Klemme?

Sowohl die Union als auch die Linke haben keine gute Figur abgegeben in dem Prozess, der dazu führte, dass Heidi Reichinnek nicht in das Parlamentarische Kontrollgremium gewählt wurde. Dieses überwacht die Geheimdienste. Die Union ist mit ihren öffentlichen, in Teilen persönlichen Attacken auf die Linken-Fraktionschefin über das Ziel hinausgeschossen. So verhält man sich nicht einer Partei gegenüber, ohne deren Hilfe Friedrich Merz die Schmach der verlorenen ersten Runde der Kanzlerwahl nicht noch am selben Tag hätte ausbügeln können.

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