MeinungBundesregierung:Es hätte auch viel schlimmer kommen können

Kommentar von Mike Szymanski

Lesezeit: 2 Min.

Eine lange Liste an Militärgerät für die Ukraine: Bundeskanzler Olaf Scholz vor einem Gepard-Flugabwehrpanzer.
Eine lange Liste an Militärgerät für die Ukraine: Bundeskanzler Olaf Scholz vor einem Gepard-Flugabwehrpanzer. (Foto: Reuters)

Nach einem Jahr Krieg in der Ukraine kann man den drei Koalitionsparteien viel Streit und dem Kanzler Zögerlichkeit vorwerfen. Und doch hat sich das Bündnis besser bewährt, als es oft heißt.

Wer wissen will, wie sehr sich die Ampelregierung unter Olaf Scholz (SPD) im ersten Jahr des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine verändert hat, braucht nur einmal einen Blick auf die Liste mit Militärhilfe für die Ukraine zu werfen. Das öffentlich zugängliche Dokument umfasst mittlerweile Dutzende Posten, darunter 37 Flakpanzer Gepard und demnächst 40 Schützenpanzer Marder und 14 Leopard-2-Kampfpanzer (die jetzt auf 18 aufgestockt werden). Artillerie ist dabei, Munition, 15 000 Panzerabwehrminen stehen auf der Liste. Und das ist bei Weitem noch nicht alles.

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