Wenn ein Personalvorschlag heftige Kontroversen auslöst, ist das meist ein Zeichen, dass irgendetwas schiefgegangen ist. So wie bei Ferda Ataman, die in dieser Woche zur Antidiskriminierungsbeauftragten der Bundesregierung gewählt werden soll. Die Union lehnt Ataman vehement ab, abgesehen von Armin Laschet, für den Ataman einst als Redenschreiberin gearbeitet hat. Auch in der FDP gibt es heftige Irritationen, wie viele Liberale am Ende mit Nein stimmen werden, ist offen. Verwunderlich ist die Kritik nicht.
Antidiskriminierungsbeauftragte:Ataman ist die falsche Wahl
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Die Publizistin Ferda Ataman soll Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung werden. Dass es daran viel Kritik gibt, verwundert nicht, und dass sie sich gezwungen sah, zahlreiche Beiträge ihres Twitter-Accounts zu löschen, spricht für sich.
Kommentar von Peter Fahrenholz
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