Bundesregierung:Der eigentliche Sieger

Vorstellung Koalitionsvertrag

Ließ bei der Präsentation seiner Minister keinen Zweifel, wer das letzte Wort haben soll: Olaf Scholz (SPD), künftiger Bundeskanzler.

(Foto: Michael Kappeler/dpa)

Oalf Scholz wurde zum Bundeskanzler gewählt - in einer bisher einmaligen Konstellation. Und das Grundgesetz garantiert auch bei einem Machtwechsel wie diesem Stabilität.

Kommentar von Nico Fried, Berlin

Eine politische Weisheit, die Angela Merkel gelegentlich im Munde führte, lautet: Der Wechsel gehört zur Demokratie. Mit Bedeutung lud sich dieser Satz bei ihr nur deshalb auf, weil die Kanzlerin selbst lange Zeit erfolgreich dagegen anarbeitete. Nachdem sie 2005 einen Wechsel mit Ach und Krach bewerkstelligt hatte, brauchte es 16 Jahre, vier Bundestagswahlen und Merkels Verzicht auf eine erneute Kandidatur, um den nächsten in die Wege zu leiten.

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