Panzer für die Ukraine?:Warum nicht und warum dann doch

Lesezeit: 2 min

Der Zögerer: SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich steht in der Ampelkoalition wegen seines Zögerns bei "Leopard"-Lieferungen für Kiew unter Kritik. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Wenn Kanzler Scholz bei den Waffenlieferungen Alleingänge ohne "die Verbündeten" ablehnt, meint er kaum Paris oder Warschau, sondern eigentlich nur die USA. So hat er sich selbst in die Ecke manövriert.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat am Montag in Berlin Gedanken zur Neuausrichtung der Außenpolitik seiner Partei vorgestellt, die wegen des von namhaften Sozialdemokraten lange befürworteten engen Verhältnisses zu Russland zu Recht in die Kritik geraten war. Dabei sprach er davon, dass Deutschland aufgrund seiner Größe eine besondere Verantwortung dafür zukomme, für ein starkes Europa, für Frieden und Freiheit eine Führungsrolle zu übernehmen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBerlin
:Mein erster Arbeitstag

Vereidigung, Ehrenformation, und dann gleich Weltpolitik: Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius hat nur ein paar Stunden, schon geht es um Panzer und Ukrainekrieg. Was man von ihm jetzt erwartet? Auf jeden Fall mehr als von seiner Vorgängerin.

Von Daniel Brössler, Georg Ismar, Paul-Anton Krüger, Robert Roßmann und Mike Szymanski

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: