MeinungBulgarien:Ein Land im permanenten Übergang

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Kommentar von Cathrin Kahlweit

Lesezeit: 2 Min.

Weite Teil der Gesellschaft in Bulgarien sind prorussisch: Blick auf die orthodoxe Kathedrale in Sofia.
Weite Teil der Gesellschaft in Bulgarien sind prorussisch: Blick auf die orthodoxe Kathedrale in Sofia. (Foto: via www.imago-images.de/imago images/robertharding)

Vier Wahlen in zwei Jahren, und die nächste kündigt sich bereits an: Der Staat im Südosten kommt nicht zur Ruhe. Und Putins Propaganda trommelt schon.

Bulgarien hat zuletzt positive Schlagzeilen wider Willen gemacht. In Sofia war man der Ansicht gewesen, der Beitritt zum Schengenraum sei vereinbart, aber dann grätschte die österreichische Regierung dazwischen. Die ÖVP hat mehrere Landtagswahlen zu überstehen, und beim beliebten Wahlkampfthema Migration und Asyl wurden neben den Rumänen auch die Bulgaren zu einer Art Kollateralschaden: Man könne den Verzicht auf Grenzkontrollen nicht dulden, hieß es aus Wien, weil dann die Zahl der Flüchtlinge noch mehr steigen werde.

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