Öffentlich-rechtlicher Rundfunk:Aber Antworten liefert Tom Buhrow nicht

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Lächeln kann er: Tom Buhrow, 64, Vorsitzender der ARD.

Lächeln kann er: Tom Buhrow, 64, Vorsitzender der ARD.

(Foto: Frédéric MAIGROT/obs)

Der ARD-Vorsitzende stellt Fragen zur Reform der Öffentlich-Rechtlichen. Alles Weitere erspart er sich.

Kommentar von Laura Hertreiter

Eine Ruckrede für die Rettung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, ein Nachdenken über die Frage, wie groß, vielfältig, opulent ARD und ZDF sein sollen, das ist eine Spitzenidee, wäre es vor allem im Jahr 2013 gewesen. Damals hat Tom Buhrow die Intendanz des WDR übernommen, und er kann jetzt auch auf zwei Jahre und drei Monate als gut gelaunter Vorsitzender der ARD zurückblicken. Auf Jahre eines beispiellosen Reformstaus, einer ARD, die nach Vorwürfen der Geldverschwendung, Vetternwirtschaft, Programmverflachung und politischen Einflussnahme auf dieses Programm in einer Dauerkrise steckt.

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