Erst die Landtagswahlen im Osten, nun die vorgezogene Bundestagswahl: Das BSW ist in den vergangenen Wochen zu einem Faktor in der deutschen Politik geworden. Im Osten schon dadurch, dass es die Bildung von Mehrheitskoalitionen an der Friedensfrage scheitern lässt; und im Bund, indem die etablierten Parteien eine Sperrminorität aus AfD und BSW im Bundestag befürchten. Was also will Sahra Wagenknecht? Was macht sie? Und welche Macht bekommt sie? Die Aufmerksamkeit für sie: stets groß. Die Reaktionen fernab ihrer Wählerschaft: Empörung, Ablehnung, Verächtlichmachung – gepaart mit Erschrecken darüber, dass diese Partei so erfolgreich ist.
MeinungBSW:Über den Erfolg von Sahra Wagenknecht muss sich niemand wundern
Kommentar von Sara Maria Behbehani
Lesezeit: 2 Min.
Die anderen Parteien selbst sind es, die ihr Bündnis so stark gemacht haben. Und das müsste nicht so sein.
Ingolstadt:Die Wagenknecht-Partei gibt es jetzt auch in Bayern
Die Zeit bis zur Bundestagswahl drängt: Mit knapp 100 Mitgliedern gründet sich der BSW-Landesverband. Ein Teil seiner Doppelspitze ist ein alter Bekannter. Um bayerische Themen geht es auch hier nur am Rande, die „DNA“ der Partei sieht man woanders.
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