MeinungBrennertunnel:Italien und Österreich feiern den Durchbruch, aber Deutschland hat noch nicht mal einen Plan

Kommentar von Matthias Köpf

Lesezeit: 1 Min.

Da lang geht's nach Italien: einer der noch nicht fertigen Hauptröhren des Brennerbasistunnels.
Da lang geht's nach Italien: einer der noch nicht fertigen Hauptröhren des Brennerbasistunnels. (Foto: Mark Siaulys Pfeiffer)

Im Brennertunnel gibt es nun eine direkte Verbindung zwischen den beiden Anrainern. Aber was zählt das schon, wenn der große Nachbar im Norden nicht wirklich mitspielt.

Durchbrüche hat es beim Tunnel unter dem Brenner schon einige gegeben. Denn die Arbeiter treiben jene Röhren, die 2032 die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt bilden sollen, in mehreren Abschnitten durchs Gebirge. Doch der Durchbruch, der nun gefeiert wird, ist von besonderer Symbolkraft: Erstmals gibt es nun tief im Berg eine Verbindung zwischen Österreich und Italien. Für Deutschland geht davon auch ein Signal aus: Es braucht endlich eine Entscheidung, auf welchen Gleisen die Züge in Zukunft von Norden Richtung Brennertunnel rollen sollen.

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