Bildungsgipfel:Das Gemotze aus den Ländern

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Bildungsgipfel: Warum hatte sie überhaupt Anlass einzuladen? Weil die Länder ihren Job nicht tun. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger am Dienstag in Berlin.

Warum hatte sie überhaupt Anlass einzuladen? Weil die Länder ihren Job nicht tun. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger am Dienstag in Berlin.

(Foto: Christophe Gateau/dpa)

FDP-Bundesministerin Stark-Watzinger lädt ein, um die Probleme an den Schulen zu besprechen. Nichts als Show? Von wegen.

Kommentar von Roland Preuß

Es ist leicht, nun den Bildungsgipfel in Berlin zu kritisieren. Das Treffen, einberufen von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, war ein dürftiger Auftakt, ohne Kultusminister der Union und ohne greifbare Ergebnisse. Natürlich hat die FDP-Ministerin keines der akuten Bildungsprobleme lösen können; nun ist eine Task-Force geplant. Es kann also dauern. Das Ganze als Show-Veranstaltung abzutun, wie Schleswig-Holsteins Kultusministerin Karin Prien (CDU) dies tut, greift dennoch zu kurz.

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