Grüne und Linke in Berlin hätten dem neuen Regierenden Bürgermeister von der CDU jeden Misserfolg gegönnt - menschlich ist das verständlich. Kai Wegner hat zu verantworten, dass seine Fraktion nach den Silvesterkrawallen die Vornamen von Verdächtigen erfahren wollte, um sie als Migranten zu stigmatisieren. Diese Infamie wird ihm sehr lange nachhängen; vermutlich über seine Zeit im Amt hinaus.
Berlin:Das Geschwätz der AfD
Diese Stimme dürfte er bekommen haben: Kai Wegner am Donnerstag im Berliner Abgeordnetenhaus.
(Foto: Michele Tantussi/Reuters)Die Rechtspopulisten behaupten, Kai Wegner in Berlin ins Amt verholfen zu haben. Und Grüne und Linke nehmen ihnen das allen Ernstes ab.
Kommentar von Detlef Esslinger
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