Berlin:Die Demokratie funktioniert, selbst in Berlin

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Berlin: Was für ein Privileg für die Wähler in Berlin, dass sie mit so viel Aufwand um ihre Stimme gebeten werden.

Was für ein Privileg für die Wähler in Berlin, dass sie mit so viel Aufwand um ihre Stimme gebeten werden.

(Foto: Imago/Jochen Eckel/Imago/Jochen Eckel)

Am 12. Februar stimmen die Bürger über das Abgeordnetenhaus ab - wieder einmal. Den Weg dahin schmücken Pannen und Kuriositäten. Und das droht den eigentlichen Wert dieser Wahl zu überdecken.

Kommentar von Jan Heidtmann

Am 12. Februar wird in Berlin ein neues Abgeordnetenhaus gewählt. Wäre die Geschichte drum herum eine Fernsehserie, man könnte den Drehbuchautoren nur zurufen: Respekt vor so viel Kreativität. Gefühlt ist der Zuschauer längst am Ende der dritten Staffel angekommen, und immer noch wird eine neue, aufregende Volte geliefert. Die bisher letzte gab es am Montag. Da kündigte das Bundesverfassungsgericht an, an diesem Dienstagmorgen mitzuteilen, ob die Wahl wenige Tage vor dem Termin doch noch abgeblasen wird. Um diesen Cliffhanger gleich mal aufzulösen: Die Abstimmung wird stattfinden.

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