Es gibt viele sehr plausible Gründe, den sogenannten Palästina-Kongress, der in Berlin stattfinden sollte, abzulehnen. Da ist ein Redner wie der Aktivist Salman Abu Sitta, der die Hamas nach ihrem Terroranschlag dafür gefeiert hatte. Da ist die klar antiisraelische Agenda vieler Mitorganisatoren. Vor allem ist da aber die komplette Empathielosigkeit gegenüber den Opfern des brutalen Angriffs vom 7. Oktober. Trotzdem war es ein Fehler, den Kongress zu verbieten.
MeinungBerlin:Ein Verbot mit Vorsatz

Kommentar von Jan Heidtmann, Berlin
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Auch wenn es viele plausible Argumente gegen den Palästina-Kongress in Berlin gibt: Es war ein Fehler, die Veranstaltung abzusagen.

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