MeinungBerlin:Ein Verbot mit Vorsatz

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Kommentar von Jan Heidtmann, Berlin

Lesezeit: 1 Min.

War die Absage wirklich nötig? Die Debatte darum wird nun weltweit geführt.
War die Absage wirklich nötig? Die Debatte darum wird nun weltweit geführt. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Auch wenn es viele plausible Argumente gegen den Palästina-Kongress in Berlin gibt: Es war ein Fehler, die Veranstaltung abzusagen.

Es gibt viele sehr plausible Gründe, den sogenannten Palästina-Kongress, der in Berlin stattfinden sollte, abzulehnen. Da ist ein Redner wie der Aktivist Salman Abu Sitta, der die Hamas nach ihrem Terroranschlag dafür gefeiert hatte. Da ist die klar antiisraelische Agenda vieler Mitorganisatoren. Vor allem ist da aber die komplette Empathielosigkeit gegenüber den Opfern des brutalen Angriffs vom 7. Oktober. Trotzdem war es ein Fehler, den Kongress zu verbieten.

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Propalästinensische Organisationen wollen am Wochenende in Berlin die deutsche Unterstützung für Israel im Gaza-Krieg anprangern. Die Innenbehörde möchte das verhindern, doch die Veranstalter rechnen mit tausend Teilnehmern.

Von Jan Heidtmann

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