Landespolitik:Berlin bekommt, was es sich wünscht

Lesezeit: 1 min

Landespolitik: Kai Wegner strebt eine Koalition an und betont daher neuerdings, wie wichtig ihm der Klimaschutz und die Idee einer "Stadt der Vielfalt" sei.

Kai Wegner strebt eine Koalition an und betont daher neuerdings, wie wichtig ihm der Klimaschutz und die Idee einer "Stadt der Vielfalt" sei.

(Foto: Imago/Stefan Zeitz/Imago/Stefan Zeitz)

CDU und SPD wollen die Hauptstadt in einer "Fortschrittskoalition" regieren. Kann das klappen? Nun, das hängt sehr davon ab, wie man Fortschritt definiert.

Kommentar von Jan Heidtmann

Eine Koalition aus CDU und SPD soll jetzt also die nähere Zukunft der Hauptstadt gestalten. Das wirkt auf den ersten Blick wie zwei 60-Jährige, die ins "Berghain" wollen. Aber in Berlin ist so etwas ja tatsächlich gut möglich. Und glaubt man den Umfragen, wünschen sich die meisten Bewohner eine Regierung aus diesen beiden Parteien. In einer Stadt, in der die Unzufriedenheit mit dem politischen Personal so groß und die Stimmung so aggressiv ist wie derzeit in Berlin, wäre eine große Koalition schon deshalb ein Wert an sich.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
"Gehirne von Menschen mit Übergewicht funktionieren anders"
paramedic taking care of a woman in the ambulance with arm broken; Rettungsdienst Notarzt Interview Magazin
Gesundheit
Wann es richtig ist, den Rettungsdienst zu rufen
Loving Mother and Daughter Sleeping Together in Bed in the Evening; Schlafen
Kinderschlaf
Wie schläft mein Kind endlich durch?
Pfannen-Guide
Essen und Trinken
"Wer 80 Euro für eine beschichtete Pfanne ausgibt, ist gut bedient"
#Metoo
"Ich fühle mich seitdem so klein"
Zur SZ-Startseite