Naher Osten:Netanjahu zerstört auch Israel

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In Südlibanon greift Israel weiterhin Städte an, um die Hisbollah zu vernichten. (Foto: KAWNAT HAJU/AFP)

Der Premier will den Krieg seiner Armee umbenennen in „Tekuma“, Wiedergeburt. Dabei verfolgt er seit Jahren eine Strategie, die genau das Gegenteil davon ist.

Kommentar von Peter Münch

Fürs zweite Jahr der großen Schlacht hat Benjamin Netanjahu einen Plan gefasst: Der Krieg soll einen anderen Namen kriegen. Gekämpft werden soll auf Wunsch des israelischen Premierministers nicht mehr unter dem alten Titel „Schwerter aus Eisen“. Als „Tekuma“ soll der Krieg nun in die Geschichtsbücher eingehen. Auf Deutsch heißt das so viel wie Wiedergeburt oder Erwachen.

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