Der Begriff Dilemma kommt derzeit häufig vor in den Statements von Außenministerin Annalena Baerbock. Sie kann glaubhaft versichern, dass sie das Schicksal der von Hamas-Terroristen ermordeten und verschleppten Israelis ebenso berührt wie die furchtbaren Bilder aus dem Gazastreifen, wo palästinensische Zivilisten von der Hamas als menschliche Schutzschilde missbraucht und von israelischen Bomben getötet werden. Baerbock spricht diese Zerrissenheit offen an - auch in der Hoffnung, die Menschen in Deutschland und ihre internationalen Gesprächspartner mögen sich ebenfalls eingestehen, dass es "keine einfachen Antworten gibt".
Nahost:Gefangen im Dilemma
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Wer wie Annalena Baerbock im Gazakrieg vermitteln will, wird zunehmend erdrückt von den radikalen Wortführern auf beiden Seiten.
Kommentar von Paul-Anton Krüger
Annalena Baerbock im Nahen Osten:Von Krisengespräch zu Krisengespräch
Auf ihrer bereits dritten Nahost-Reise seit dem Terrorangriff der Hamas steht für Außenministerin Baerbock besonders ein Thema im Fokus: die Freilassung der Geiseln aus dem Gazastreifen.
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