MeinungUnternehmen:Die US-Wirtschaft hat sich Trumps Weltbild unterworfen

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Kommentar von Ann-Kathrin Nezik

Lesezeit: 2 Min.

Sie halten jetzt rechts: Konzerne wie Harley-Davidson richten sich am künftigen Präsidenten aus. (Foto: DREW ANGERER/Getty Images via AFP)

Harley-Davidson kippt sein Programm für mehr Diversität, Meta-Chef Mark Zuckerberg wütet gegen die „kulturellen Eliten“. Die erzkonservativen Kräfte gewinnen auch in vielen Firmen die Oberhand. Viele sind prinzipienlos.

Wer im enorm populären Podcast von Joe Rogan zu Gast ist, der hat es geschafft. Rogan hat schon das halbe Personaltableau des konservativen bis durchgeknallten Amerikas befragt, Donald Trump, Elon Musk, Kanye West. Nun also Meta-Chef Mark Zuckerberg. Der forderte im Gespräch mit dem Podcaster, dass Unternehmen „männliche Energie“ und „Aggressionen“ ein bisschen mehr feiern sollten, und wütete gegen die „kulturellen Eliten“. Schon vorher hatte Zuckerberg angekündigt, auf Facebook und Instagram künftig keine unabhängigen Faktenchecks mehr durchzuführen und die konzerninternen Programme für Diversität ersatzlos zu streichen.

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