MeinungChina:Ein Bericht wie ein Keulenschlag

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Kommentar von Stefan Kornelius

Lesezeit: 2 Min.

Haftanstalt in Dabancheng im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang.
Haftanstalt in Dabancheng im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang. (Foto: AP)

Diesem Dokument kann sich keiner entziehen: Die Hochkommissarin für Menschenrechte benennt Pekings Verbrechen an den Uiguren. Das stellt das chinesische Regime in eine Ecke, aus der es schwerlich entkommen kann.

Die Vereinten Nationen sind keine Über-Regierung, die Vertreter ihrer Unterorganisationen sind nicht gottgesandt oder mit übermenschlichen Kräften ausgestattet. Die Vereinten Nationen sind, im Gegenteil, lediglich die Nussschalenausgabe einer konfliktreichen Welt. Umso erstaunlicher, was nun die Hochkommissarin für Menschenrechte wenige Minuten vor dem Ende ihrer Amtszeit veröffentlicht hat.

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SZ PlusVon Christoph Giesen, Urumqi, Georg Mascolo und Josef Wirnshofer

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