Ein Grund zur Freude sind diese Zahlen selbstverständlich nicht. Der Autobauer Ford streicht 2300 Stellen in Köln und Aachen. Menschen verlieren ihre berufliche Perspektive, und es wächst die Sorge, dass das nur ein Vorbote sein könnte: Durch die Umstellung vom Verbrennermotor auf E-Antriebe wird in der Industrie kaum ein Stein auf dem anderen bleiben, Hunderttausende Jobs gelten als bedroht. Der Fall Ford hält aber noch eine zweite Lehre bereit, die trotz allem ein wenig optimistisch stimmen mag. Sie lautet: Wenn sich Arbeitnehmer organisieren, wenn sie konsequent ihre Interessen vertreten, dann können sie sich schützen - selbst dann, wenn die Umbrüche sehr groß sind.
MeinungGewerkschaften:Arbeiter, organisiert euch
Kommentar von Benedikt Peters
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Der Autobauer Ford baut 2300 Stellen in Deutschland ab. Diese Nachricht ist erschreckend - und enthält doch auch eine positive Botschaft.
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1000 Stellen weg: Wie bereitet man den großen Kahlschlag bei Bertelsmann vor? Einblick in die interne Anleitung des Konzerns.
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