Deutschland:Corona- und Russland-Politik: Es gibt noch so viel aufzuklären

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Die frühere Kanzlerin Angela Merkel stand diese Woche dem Afghanistan-Untersuchungsausschuss des Bundestags Rede und Antwort. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Noch immer befasst sich ein Untersuchungsausschuss mit dem chaotischen Abzug aus Afghanistan. Das ist nötig, aber politisch aus der Zeit gefallen. Denn inzwischen harren zwei andere Großthemen einer gründlichen Fehleranalyse.

Kommentar von Nicolas Richter

Angela Merkel hat Ende der Woche die globalen Feierlichkeiten ihrer selbst unterbrochen, um als Zeugin im Bundestag vor dem Untersuchungsausschuss zu Afghanistan auszusagen. Das war wohltuend, weil die frühere Kanzlerin zuletzt nur noch im Modus der Autobiografin zu beobachten war: In ihrem Buch enthüllte sie wenige neue Fakten und feierte sich umso mehr dafür, so gut wie alles richtig gemacht zu haben.

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