MeinungAtomkraft:Ein bisschen was bleibt immer hängen

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Kommentar von Michael Bauchmüller

Auch das Atomkraftwerk Isar 2 bei Landshut wurde wie geplant vom Netz genommen. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Wenige Tage nach Beginn des Ukraine-Kriegs entscheiden zwei grüne Minister, am Atomausstieg festzuhalten. Ein Skandal? Schon klar, wer den nun wittert.

Es sind wilde Tage nach dem 24. Februar 2022. Russland hat die Ukraine angegriffen, alle Gewissheiten der Europäer sind dahin. Vor allem Deutschland ist verunsichert, das sich so sehr auf Russland und dessen Energie verlassen hatte. Ist es da wirklich so eine gute Idee, die letzten drei Atomkraftwerke abzuschalten? Wie geplant, schon am Ende des Jahres? Die Antwort fällt schnell, und sie kommt von den Ministern Robert Habeck und Steffi Lemke (beide Grüne): Ja, ist es. Zwei Jahre später stehen die beiden deshalb nun im Kreuzfeuer.

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