MeinungEin Jahr im Amt:Armes Argentinien, drei Jahre unter Präsident Milei stehen noch bevor

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Kommentar von Christoph Gurk

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So einen hat die Welt noch nicht gesehen: Präsident Javier Milei unterzieht Argentinien einer Radikalkur.
So einen hat die Welt noch nicht gesehen: Präsident Javier Milei unterzieht Argentinien einer Radikalkur. (Foto: Nicolas Aguilera/AP)

Der Staatschef, der sich selbst als „Anarcho-Kapitalist“ bezeichnet, hat das Land radikal umgebaut. Dadurch haben sich manche Wirtschaftsdaten verbessert, und doch gibt ihm dieser Erfolg nicht recht.

Als Javier Milei am 10. Dezember 2023 sein Amt als Präsident von Argentinien antrat, versprach er seinem Land ein Sparprogramm, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Subventionen wurden gekürzt, Ministerien abgeschafft, Behörden geschlossen und staatliche Bauvorhaben auf Eis gelegt. Kettensäge allüberall.

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