Als Javier Milei am 10. Dezember 2023 sein Amt als Präsident von Argentinien antrat, versprach er seinem Land ein Sparprogramm, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Subventionen wurden gekürzt, Ministerien abgeschafft, Behörden geschlossen und staatliche Bauvorhaben auf Eis gelegt. Kettensäge allüberall.
MeinungEin Jahr im Amt:Armes Argentinien, drei Jahre unter Präsident Milei stehen noch bevor

Kommentar von Christoph Gurk
Lesezeit: 2 Min.

Der Staatschef, der sich selbst als „Anarcho-Kapitalist“ bezeichnet, hat das Land radikal umgebaut. Dadurch haben sich manche Wirtschaftsdaten verbessert, und doch gibt ihm dieser Erfolg nicht recht.

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