Man kann von Javier Milei halten, was man will, aber eines ist sicher: Er weiß, wie man Aufmerksamkeit bekommt. Seit 100 Tagen ist der 53-Jährige jetzt Präsident von Argentinien, ein selbsternannter Anarchokapitalist mit fünf geklonten Hunden, der den Wählern einen "Kettensägenplan" versprochen hat: weniger Staat, mehr Markt, dazu ein Sparprogramm, so radikal, wie es das Land noch nicht erlebt hat.
MeinungArgentinien:Außer Sparen nix gewesen

Kommentar von Christoph Gurk
Lesezeit: 2 Min.

Seit 100 Tagen ist Javier Milei als Präsident im Amt. Seitdem hat er viel gekürzt, gewütet und geschimpft. Echter Wandel aber geht anders.

Argentinien:Ihr wolltet es doch auch
Javier Milei zieht wie vor der Wahl versprochen seinen "Kettensägen-Plan" durch: Sollen die Leute halt hungern, Hauptsache, der Haushalt stimmt. Reise durch ein Land, in dem viele nicht mehr wissen, wie ihr Leben morgen aussehen wird.
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