MeinungMünchen:Dies war ein Gottesdienst, der Hoffnung gibt

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Kommentar von Detlef Esslinger

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Ein Imam im Münchner Dom: Benjamin Idriz spricht, hinten hören der katholische und der evangelische Bischof zu.
Ein Imam im Münchner Dom: Benjamin Idriz spricht, hinten hören der katholische und der evangelische Bischof zu. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Den Vertretern der Religionen und des Staates gelingt ein Gedenken an die Opfer des Anschlags vom vergangenen Donnerstag. Die Familie der beiden Toten aber zeigt geradezu übermenschliche Größe.

Kann es Trost geben nach diesem Entsetzen, nach einer Tat, in der sich das Schlimmste zeigte, zu dem Menschen fähig sind? Der Gedenkgottesdienst am Montagabend im Münchner Liebfrauendom war nicht nur eine überaus bedrückende Veranstaltung, sondern auch eine, die Hoffnung macht. Es sprachen dort der katholische Erzbischof, aber auch Vertreter anderer Konfessionen und Religionen, außerdem der bayerische Ministerpräsident und der Münchner Oberbürgermeister. Und wirklich jeder von ihnen hat angemessene Worte gefunden, jeder hat damit das getan, was dringend vonnöten war: Orientierung geben.

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Gedenkgottesdienst für die Betroffenen des Münchner Anschlags
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Im Münchner Dom wird der Opfer des mutmaßlich islamistisch motivierten Anschlags gedacht. Vertreter vieler Religionen finden klare und mahnende Worte. Die Politik tritt in den Hintergrund, spielt am Ende dann aber doch eine wichtige Rolle.

Von René Hofmann

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