MeinungAttacken auf Politiker:Faschistische Methoden

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Kommentar von Ronen Steinke

Lesezeit: 3 Min.

Der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Matthias Ecke, ist am Freitagabend beim Plakatieren angegriffen und schwer verletzt worden.
Der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Matthias Ecke, ist am Freitagabend beim Plakatieren angegriffen und schwer verletzt worden. (Foto: Robert Michael/dpa)

Ein SPD-Politiker wird im Wahlkampf in Dresden verprügelt, Grüne werden vor und nach Veranstaltungen bedroht. Dahinter steckt ein Plan.

So beginnt es. Der sächsische Spitzenkandidat der SPD für die Europawahl: beim Plakatieren überfallen. Die Bundestagsvizepräsidentin von den Grünen: kürzlich eine Dreiviertelstunde lang eingeschlossen in ihrem parkenden Auto, umringt von Angreifern, die sie an einem Abend in Brandenburg überraschten. Der grüne Bürgermeister der Stadt Essen: in einen Hinterhalt gelockt nach einer Parteiveranstaltung und dann unvermittelt von einer Gruppe attackiert. Alles binnen weniger Tage.

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:Wo der Wahlkampf aggressiv wird

Wer sich politisch engagiert, muss häufiger als früher mit Übergriffen rechnen - zuletzt in einer neuen Qualität. Besonders aufgeheizt ist die Stimmung im Osten Deutschlands. Was bedeutet das für den Wahlkampf?

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