MeinungDeutschland:Dies muss ein Wirtschaftswahlkampf werden. Und er könnte langsam anfangen

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Kommentar von Lisa Nienhaus

Lesezeit: 3 Min.

Deutschland steckt in einer Wirtschaftskrise, wer wüsste das besser als die Beschäftigten von Volkswagen – hier eine Demonstration in Wolfsburg. (Foto: Alicia Windzio/dpa)

Entscheidend für die Menschen ist nicht, ob nun Olaf Scholz oder Christian Lindner gemeiner war. Entscheidend ist: Das Land steckt in einer Krise und wartet auf Lösungen.

Eine Scheidung, auch eine politische, ist selten angenehm und meist ein irres Auf und Ab der Gefühle. Für diejenigen, die drinstecken, aber auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer. So geschieht es, dass man mittendrin das Wesentliche schnell mal aus den Augen verliert. Denn jeden interessiert: Wer war schuld? Derjenige, der die Scheidung eingereicht hat? Oder derjenige, der diese provoziert hat, weil er sich einfach nicht mehr einfügen wollte? Oder ist einer gar heimlich fremdgegangen oder hat übel intrigiert?

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