Bundesregierung:Was interessiert mich mein Geschwätz von März?

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Viel haben sie ja sonst nicht zu lachen miteinander: Koalitionäre Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Christian Lindner (FDP) und Kanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag (von links). (Foto: Michael Kappeler/dpa)

"Pacta sunt servanda", Vereinbarungen sind einzuhalten? Nicht so in der Ampelkoalition, wie der Streit um die Rente wieder einmal beweist.

Kommentar von Jan Bielicki

Man muss Franz Josef Strauß nicht zur Legende erheben und schon gar nicht zum Vorbild. Aber wenn der studierte Altphilologe ins Lateinische fiel, verkündete er bisweilen Prinzipien, denen zu folgen sich auch für heutige Koalitionäre lohnen könnte. "Pacta sunt servanda", so machte der CSU-Übervater einst einen Grundsatz des römischen Rechts populär: Absprachen seien einzuhalten, auch wenn sie nicht immer gefielen - ihm in diesem Fall nicht die Ostverträge der Regierung Willy Brandt.

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