Das Gläschen Sekt, die Halbe Bier, das Viertel Wein, das alles klingt harmlos, nach lauschigem Feierabend. Aber der Konsum von Alkohol ist selten harmlos – da hilft die Berufung auf Traditionen wie Bierzelte und Weinfeste nichts. Im neuen Jahrbuch Sucht fordert die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) daher erhöhte Abgaben auf alkoholhaltige Getränke plus einen regulierten Verkauf oder das Verbot von Werbung. Freunde wird sich die DHS mit solchen Forderungen nicht machen. Aber recht hat sie.
MeinungSucht:Es nützt allen, Alkohol zu verteuern

Kommentar von Johanna Pfund
Lesezeit: 1 Min.

Im neuen Jahrbuch Sucht wird gefordert, die Abgaben auf Getränke wie Wein, Bier und Schnaps zu erhöhen. Das wäre kein Schaden.

Alkoholismus:„Man erfindet Ausreden. Man lügt und schwindelt“
An Silvester gehören Sekt, Wein und Schnaps ganz selbstverständlich dazu. Sechs trockene Alkoholiker erzählen, wie sie früher versucht haben, ihre Sucht zu verheimlichen, wie sie nun Partys erleben - und was sie machen, wenn sie eine Flasche Champagner geschenkt bekommen.
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