Mit Entwicklungspolitik ist das so eine Sache. Sinnvoll zu fördern, ohne als großkotziger Geldgeber mit Kolonial-Attitüde rüberzukommen, ist mitunter kompliziert. Deswegen gehört es zu den wichtigsten Punkten in der neuen deutschen Afrika-Strategie, dass sich hier zwei Partner gleichberechtigt begegnen wollen. Auch sonst kann man in den Plänen der Entwicklungsministerin Svenja Schulze viele sinnvolle Aspekte finden- vor allem den, die deutschen Schritte in Afrika stark an der Situation von Frauen auszurichten.
Afrika-Strategie der Bundesregierung:Frauen vor
Der feministischen Außenpolitik folgt nun die feministische Entwicklungspolitik. Das mag erst einmal befremdlich klingen, kann aber funktionieren.
Kommentar von Angelika Slavik
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