MeinungRechtsextremismus:Lautstärke ist nicht alles

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Kommentar von Iris Mayer

Lesezeit: 1 Min.

Deutliche Worte: Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt.
Deutliche Worte: Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt. (Foto: Helmut Fricke/dpa)

Die AfD mag gesellschaftliche Debatten vergiften, aber sie ist nicht die Mehrheit. Gut, wenn Demokraten das sichtbar machen wie jetzt gerade in Sachsen-Anhalt.

Die AfD ist im Magdeburger Landtag mit Sicherheit die lauteste Fraktion. Da wird gebrüllt, gejohlt und gepöbelt, dass man sich nicht nur im Interesse der Schulklassen auf der Besuchertribüne fragen muss: Ist das hier noch ein Parlament oder wird das gleich eine Pausenhofschlägerei? Auch am Mittwoch drehte die AfD-Fraktion die Lautstärke wieder voll auf, rief "Lüge, Lüge", als es um das Potsdamer Rechtsextremistentreffen und den Auftritt ihres Fraktionsvorsitzenden Ulrich Siegmund ging. Es hat ihr nichts genützt, geschlossen stimmten CDU, FDP, SPD, Linke und Grüne für Siegmunds Abwahl als Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.

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