MeinungNordrhein-Westfalen:Die demokratischen Parteien haben den Aufstieg der AfD im Westen selbst begünstigt

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Kommentar von Björn Finke

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Ein Wahlhelfer der AfD hängt in Oberhausen ein Wahlplakat für die Kommunalwahl auf. Sie findet am 14. September statt.
Ein Wahlhelfer der AfD hängt in Oberhausen ein Wahlplakat für die Kommunalwahl auf. Sie findet am 14. September statt. (Foto: IMAGO/Revierfoto)

Die in Teilen rechtsextreme Partei wird in Nordrhein-Westfalen den Umfragen zufolge kräftig zulegen. Das hat vor allem drei Ursachen.

So wie es den Schalke-Fan in die Arena zieht oder den Kölner Karnevalisten zum Rosenmontagszug, so zieht es gerade Berliner Spitzenpolitiker nach Nordrhein-Westfalen. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) sowie viele andere Minister haben das bevölkerungsreichste Bundesland besucht oder planen das für die kommenden Tage. Der Grund: An diesem Wochenende sind dort Kommunalwahlen, und es geht um viel. Es ist der erste Stimmungstest für die nicht mehr ganz so neue Bundesregierung, und die Stimmung ist nicht gut. Außerdem könnte die Wahl als jene in Erinnerung bleiben, mit der sich die AfD auch in Westdeutschland endgültig als starke Kraft festgesetzt hat.

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