Bürgermeisterwahl in New YorkWieso macht das so viel Spaß?

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Die Republikaner beschimpfen Zohran Mamdani als Salafisten, Donald Trump nennt ihn einen „Irren“. Und Mamdani selbst? Reagiert mit radikaler Freundlichkeit.
Die Republikaner beschimpfen Zohran Mamdani als Salafisten, Donald Trump nennt ihn einen „Irren“. Und Mamdani selbst? Reagiert mit radikaler Freundlichkeit. (Foto: Eduardo Munoz/REUTERS)

Katzen streicheln, sechs New Yorker Clubs in einer Nacht besuchen, ein Video auf Arabisch drehen: Der Bürgermeister-Wahlkampf von Zohran Mamdani war ein einziger Feelgood-Clip. Eine Social-Media-Analyse.

Von Thore Rausch

Was man nicht alles tut, um Bürgermeister von New York City zu werden. Am vergangenen Wochenende klopften Zohran Mamdani und sein Team an 200 000 Türen. Er tanzte Bachata in der Bronx, streichelte Katzen, hielt Rede um Rede, schaute ein Footballspiel, tauchte nachts in sechs Clubs in Bushwick auf – und stand am nächsten Morgen an der Strecke des Stadtmarathons.

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Er ist eigentlich zu jung, zu unerfahren, zu links und für einige auch zu unamerikanisch, um Bürgermeister von New York zu werden. Trotzdem könnte Zohran Mamdani genau das erreichen: vom Nobody zum Superstar.

SZ PlusVon Boris Herrmann

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