Was man nicht alles tut, um Bürgermeister von New York City zu werden. Am vergangenen Wochenende klopften Zohran Mamdani und sein Team an 200 000 Türen. Er tanzte Bachata in der Bronx, streichelte Katzen, hielt Rede um Rede, schaute ein Footballspiel, tauchte nachts in sechs Clubs in Bushwick auf – und stand am nächsten Morgen an der Strecke des Stadtmarathons.
Bürgermeisterwahl in New YorkWieso macht das so viel Spaß?
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Katzen streicheln, sechs New Yorker Clubs in einer Nacht besuchen, ein Video auf Arabisch drehen: Der Bürgermeister-Wahlkampf von Zohran Mamdani war ein einziger Feelgood-Clip. Eine Social-Media-Analyse.
Von Thore Rausch

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Er ist eigentlich zu jung, zu unerfahren, zu links und für einige auch zu unamerikanisch, um Bürgermeister von New York zu werden. Trotzdem könnte Zohran Mamdani genau das erreichen: vom Nobody zum Superstar.
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