Der ZDF-Fernsehrat sei längst keine Zwei-Lager-Veranstaltung mehr, politisch rot gegen schwarz, sagen öffentlich Mitglieder des Aufsichtsgremiums, das am 2. Juli eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für den Intendanten Thomas Bellut wählt. Spricht man jedoch vertraulich mit Menschen aus dem ZDF, klingt die Sache anders: Da ärgert sich interessanterweise vor allem der linksliberale Teil der Belegschaft in Mainz über die Kandidatur der Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios, Tina Hassel, die natürlich vom "roten Freundeskreis" protegiert werde, wenn auch nicht zum Nutzen des Senders. Aber warum eigentlich treten nur zwei Kandidaten zur Wahl an? Da geht noch was. Bis zur letzten Minute vor der Wahl kann jede Fernsehrätin und jeder Fernsehrat Kandidaten ins Spiel bringen. Hier ein paar Vorschläge aus der SZ-Redaktion.
ZDF:Da geht noch was
Bislang treten Tina Hassel und Norbert Himmler als Kandidaten für die ZDF-Intendanz an. Nur zwei? Hier ein paar weitere Vorschläge.
Von SZ-Autoren
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