MedienDie Kunst, Weimer zu sein

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Der heutige Staatsminister für Kultur und Medien Wolfram Weimer im Jahr 2006, damals Herausgeber und Chefredakteur des Magazins „Cicero“.
Der heutige Staatsminister für Kultur und Medien Wolfram Weimer im Jahr 2006, damals Herausgeber und Chefredakteur des Magazins „Cicero“. (Foto: Steffen Kugler/picture-alliance/ dpa)

Unser Autor erinnert sich an den langen Sommer 2003, als mit dem Magazin „Cicero“ auch die Marke „Wolfram Weimer“ gegründet wurde. Zum erstaunlichen Werden und Sein des neuen deutschen Staatsministers für Kultur und Medien.

Gastbeitrag von Peter Littger

„What makes you tick?“, fragte mich Wolfram Weimer, als wir uns vor 22 Jahren zum ersten Mal trafen. Es war im Restaurant von Schloss Cecilienhof, das eine Fassade im Tudorstil hatte, obwohl es noch keine hundert Jahre existierte. Ich empfand den Ort der Potsdamer Konferenz von 1945 schon immer als trostlos. Umso freundlicher und hoffnungsvoller war unser erstes Gespräch. Weimer suchte Personal für eine publizistische Idee, die er mir als „deutsches Atlantic Monthly“ schmackhaft machte.

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