Der kleine WM-Botschafter (Teil 18):Das beste Finale, ausgerechnet

Lesezeit: 2 Min.

Symbolpolitisch zementiert: Lionel Messi bekommt auf dem Höhepunkt seiner Karriere vom Emir von Katar einen Bischt übergestriffen, Gianni Infantino applaudiert. (Foto: Markus Ulmer/IMAGO)

Über das Grunddilemma dieser Weltmeisterschaft, das sich im Finale wieder offenbarte: Die letzte Folge der WM-Kolumne.

Von Andreas Bernard

Die Weltmeisterschaft in Katar 2022 war nicht nur ein Fußballturnier, sondern ein Wettkampf der Zeichen. Zwei politisch aufgeladene Stoffstücke haben die Veranstaltung eingerahmt: Zu Beginn die Debatte um die "One Love"-Spielführerbinde, mit der acht westeuropäische Nationen auf die Menschenrechtsverletzungen im Gastgeberland aufmerksam machen wollten, und die von der Fifa verboten wurde. Bei der Siegerehrung nach dem Finale am Sonntag dann schlugen der Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, und Fifa-Präsident Gianni Infantino zurück.

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